Am 6.11. besuchte die 4a das Recycling-Zentrum der IKB im Ahrental, um für die Freiday-Maßnahmen zu recherchieren. Ein riesiges Dankeschön an unseren Guide Emanuel und die IKB für das Sponsoring des Busses und das Angebot dieser informativen Führung!
Ein Bericht von Reporter Tim und Reporterin Leonie
Kamerateam: Teresa und Can
Einverständnis zur Veröffentlichung der Fotos von Emanuel eingeholt.
Das Ahrental 
Die Menschen im Ahrental sortieren den Restmüll in drei Brennstufen, die Menschen in Linz verbrennen den Müll und bringen das Verbrannte in die Deponie.
Die Deponie ist eigentlich nur eine große Mülltonne des verbrannten Mülls, da haben sie früher einfach alles hineingeschmissen. Seit 2009 haben sie herausgefunden, wie sich der Müll zusammensetzt und dass das schädlich für die Menschen, für die Umwelt und für die Tiere ist. Darum schmeißen sie jetzt nur mehr Erde und Asche hinein.
Aus Wertstoffen werden andere Sachen gemacht, also eigentlich wiederverwendet. Aus dem Biomüll kann man auch Sachen herstellen wie zum Beispiel Dünger oder Biogas. Glas ist aus Quarzsand und wird getrennt gereinigt. Wir unterscheiden Buntglas und das Weißglas und wenn man es nicht trennt, ist das Weißglas nicht mehr weiß, sondern hellgrün, hellblau, hellgrau, hellgelb, hellbraun und viele andere Farben. Wenn man zum Beispiel am Patscherkofel spazieren geht und versehentlich eine Glasflasche liegen lässt, dann verrottet diese über 1000 Jahre am Patscherkofel.
Den Kunststoff und das Metall tun wir ab dem 01.01 2025 zusammen. Ab 2025 gibt es Pfandflaschen. Das Metall kann man unendlich mal wiederherstellen und dann wieder benützen. Die Metallverpackung kann zwischen 100 und 1000 Jahren verrosten. Die Zeitung braucht ein bis drei Jahre zum Verrotten und das Taschentuch mindestens 3 Monate lang.
Die IKB versucht im Ahrental alles Schädliche wegzubekommen. Der Gestank kommt von den Methangasen.