Am Freitag, den 28. Februar, fuhren wir mit dem Zug nach Wien. Uns begleiteten elf Eltern und natürlich Ursula.

Wir hatten viel Spaß im Zug, unterhielten uns gut, spielten Spiele, jausneten und so verging die Zeit sehr schnell. Am Ende der Zugfahrt teilte uns Ursula Warnwesten aus, damit man uns gut innerhalb der Menschenmassen heraussehen konnte.

Vom Bahnsteig weg sausten wir zur U-Bahn. Die Linie U1 führte uns zum Stephansdom, den wir von innen und außen besichtigten und bestaunten. Außerhalb des Stephansdoms hing ein Totenkopf, der uns sehr beeindruckte.

Thomas, der Papa von David und Marlene, ist gebürtiger Wiener und konnte uns viel erzählen. Er zeigte uns auch einen alten Baumstamm mit tausenden Nägeln darin. Dieser befindet sich am Eck zwischen der Kärntner Straße und dem Graben. Davids Papa erzählte uns eine Sage darüber: Jeder Schmied der hier vorbeikam, schlug einen Nagel in den Baum aus Dankbarkeit.

Ein bisschen weiter hinten zeigte er uns den sogenannten Donnerbrunnen, wo wir auch Fotos machten und „donnerten“. Da wir alle schon sehr hungrig waren, suchten wir das Gasthaus Wiener Wald auf, in dem Ursula für uns Tische und Speisen vorbestellt hatte. Das Essen dort war sehr lecker!

Anschließend spazierten wir zu einem Park, in dem wir ein wenig laufen konnten, und mitgebrachten Kuchen als Nachspeise verzehrten.

Bald darauf machten wir uns auf den Weg in die Staatsoper und sahen uns die Zauberflöte an. Es war spannend und großartig den Musikern und SängerInnen zuzuhören und zuzusehen. Die Oper war bis auf den letzten Platz gefüllt mit Kindern aus den verschiedensten Bundesländern. Die Aufführung dauerte ca. 1 Stunde. Anschließend teilte sich unsere Gruppe.

Zwölf Kinder fuhren mit Ursula und einigen Eltern zurück nach Innsbruck, die anderen zwölf Kinder blieben mit ihren Eltern noch das Wochenende in Wien. Alles zusammengefasst: es war einfach cool!

Ein Bericht von Samuel, Daniel und Neela