Am 22. April durfte die Klasse 4b mit ihren Lehrpersonen Birgit Gasser und Michael Kunzer sowie den Studierenden Isaak Zangerl und Chiara Hirsch an einem besonderen Event teilnehmen: Sie besuchten das Teddybärkrankenhaus in Innsbruck. Doch dieser Ausflug war mehr als nur ein einfacher Besuch. Die Schülerinnen und Schüler nahmen aktiv an dem Programm teil, das darauf abzielt, Kindern die Angst vor Krankenhäusern zu nehmen.
Die Kooperation zwischen der Klasse 4b und dem Teddybärkrankenhaus wurde bereits im Vorfeld festgelegt. Die Schüler:innen drehten schon in den Wintermonaten einen Werbefilm, um auf die Aktion aufmerksam zu machen.
Während ihres Besuchs schlüpften die Kinder in die Rolle von Teddyärzten und -ärztinnen. Sie übernahmen die Verantwortung für die Betreuung und Behandlung von Stofftieren. Von der Anamnese über Blutabnahmen bis hin zu EKG, MRT, Röntgen und Ultraschall – die Schülerinnen und Schüler führten alle Schritte durch, die auch bei echten Patienten gemacht werden.
Besonders bemerkenswert war die Unterstützung durch Medizinstudentinnen und -studenten, die den kleinen Ärzt:innen als „Teddyeltern“ zur Seite standen. Sie versorgten die Schüler zusätzlich mit fundiertem Hintergrundwissen, das sie für ihre Aufgaben benötigten.
Insgesamt war der Besuch des Teddybärkrankenhauses Innsbruck für die Klasse 4b eine lehrreiche und erlebnisreiche Erfahrung. Durch ihre Teilnahme konnten sie nicht nur etwas über medizinische Abläufe lernen, sondern auch dazu beitragen, dass Kinder ihre Ängste vor dem Krankenhaus abbauen können.
Vielen Dank an das großartige Organisationsteam des Teddybärkrankenhauses.