Im Rahmen des katholischen Religionsunterrichts haben wir die transformative Kraft der Sprache erkundet und in der Bibel Beispiele dafür gefunden, wie kraftvoll die Worte Jesu waren.
Wir haben eine Sammlung von positiven Wörtern wie „Bitte“, „Danke“, „Wundervoll“, „Großartig“ und „Willkommen“ zusammengestellt und in verschiedenen Aufgaben versucht, der Kreativität freien Lauf zu lassen. Die Schüler:innen der Klasse 3a gestalteten Glückwunschkarten mit kunstvollen Verzierungen und persönlichen, warmherzigen Nachrichten. Ihre Gebete waren beispielsweise Ausdruck von Tiefe und Hoffnung, und die gelösten Rätsel demonstrierten, wie Wörter Menschen verbinden und das Denken stimulieren können. Eine eigene Wortwolke illustrierte die Vielfalt an schönen Wörtern, während die Wörterkette symbolisch für das Band der Gemeinschaft stand, das sich durch die Klasse zog. Dieses Projekt vermittelte uns nicht nur die Bedeutung der Worte, sondern auch die Wichtigkeit von Achtsamkeit und Empathie. Es zeigte eindrucksvoll, dass Sprache eine Brücke sein kann, die Herzen zusammenführt und den Geist inspiriert.
Doris Wieser, BEd MA
Kath. Religionspädagogin